FOGO
Serie von 5 Bildern, 2021
Acrylfarbe auf Leinwand, je 80 x 100 cm
‚Ich möchte die Absurdität der Corona-Situation fassen und verbildlichen‘, das war der erste Gedanke den ich hatte, als ich in die „Hase29“ eingeladen wurde, den corona-bedingt leerstehenden Ausstellungsraum als Atelier zu nutzen.
Der Ausgangspunkt für die Reihe »FOGO« war die Idee Bilder zu malen, die sich als Analogien zum Umgang verschiedenster Akteure mit dem „Szenario Viruspandemie“ verstehen. Die Parallele kann im Handeln (bzw. Unterlassen) der Politik gesehen werden, aber auch im Tun und Unterlassen der Mitmenschen, ja sogar im eigenen.
WELT IM WANDEL
Installation, 2022
Acrylfarbe auf Glas und Acrylglas,
ca. 280 x 160 cm
In meinem Beitrag für das famOS Festival für urbane Kunst 2022 habe ich einzelne Bildelemente bestehender Arbeiten extrahiert und in neue Beziehungen gesetzt.
In den vom Prinzip der Montage geprägten Arbeiten konfrontiere ich den Betrachter mit unwirklichen und abstrusen Szenerien. Durch das Aufbringen auf transparente Bildträger soll eine Flüchtigkeit und Wandelbarkeit der Kontexte sichtbar werden, auf die sich die Bildelemente beziehen. Sie fungieren nicht als Abbildungen oder Repräsentation konkreter realer Ereignisse, sondern können viel mehr als Sinnbild für absurdes menschliches Verhalten im Allgemeinen gelesen werden – wie es sich insbesondere in den gegenwärtigen und andauernden Krisen zeigt. Das überlängte Hochformat gleicht dem Format der Smartphone-Medien.